Stadtwald bei Erholungssuchenden jetzt besonders gefragt - Forstwirt-Auszubildende bauen neue Sitzbänke / Wege nicht verlassen

Veröffentlicht von Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

Die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie erschwert oder unterbindet nach wie vor viele gewohnte Freizeitaktivitäten, weshalb die Karlsruher Wälder als natürliche Wellness-Oase gefragt sind wie selten zuvor.

Die Forstwirt-Auszubildenden des städtischen Forstamts haben nach Abschluss der Pflanzarbeiten daran gearbeitet, zahlreiche Erholungseinrichtungen im Stadtwald fit zu machen. Etliche Tische und Bänke wurden erneuert. "Die Pflege und der Neubau von Erholungseinrichtungen mit Holz aus dem eigenen Stadtwald sind ein wichtiger Ausbildungsinhalt und machen den Auszubildenden zudem sehr viel Spaß" freut sich Ausbildungsleiter Frank Weber darüber, dass beim Training mit dem Werkstoff Holz ein Naturprodukt entsteht, das den Menschen unmittelbar zugute kommt. Auch für die Forstwirt-Arbeitsgruppen in den drei Forstrevieren des Stadtwalds gehören der Unterhalt der Waldwege und der Erholungseinrichtungen mit dem Neubau von Sitzbänken zum Tagesgeschäft.

Besonders schön gestaltete Bänke finden sich am Waldspielplatz Affenplätzle im Oberwald bei den Zoo-Gehegen. Damit erkennbar sei, wer Sitzbänke und Sitzgruppen im Stadtwald herstelle und unterhalte, "bringen wir künftig kleine Informationsschilder mit dem Slogan 'Ich bin gemacht aus Holz von hier, ruh‘ Dich aus, die Seele dankt es Dir' an". Damit will Forstamtsleiter Ulrich Kienzler "den Stempel der Forstwirte als Hersteller der Bank aufdrücken". Sein Fazit: "Erholung im Stadtwald ist auch in Zeiten von Corona ganz einfach möglich. Wichtig ist jedoch, mit Rücksicht auf die Natur, auf den Waldwegen zu bleiben".
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe