Neuer Wirtschaftsspiegel: Schwerpunkt Klima

Veröffentlicht von Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

Kaum ein Thema hat die Wirtschaft zuletzt so beschäftigt wie die Corona-Krise. Wann sich der Alltag und die Wirtschaft wieder normalisieren werden, kann derzeit noch niemand abschätzen. Eines hat die Krise allerdings gezeigt: Es kommt auf den Zusammenhalt an, um gemeinsam Lösungen zu finden. Parallelen bestehen zum Kampf gegen den Klimawandel. Er ist unverändert eine der größten globalen Herausforderungen, der sich auch die Unternehmen in Karlsruhe und der Region stellen müssen. Schwerpunkt der 63. Auflage des "Wirtschaftsspiegels für die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK)" ist daher in diesem Jahr das Klima. Dass Karlsruhe und die Region bei diesem Thema einen wichtigen Beitrag leisten, davon ist Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und TRK-Aufsichtsratsvorsitzender, überzeugt: "Mit unseren innovativen Unternehmen, renommierten Wissenschaftseinrichtungen und starken Netzwerken vor allem in den Bereichen IT, Künstliche Intelligenz, Mobilität, Energie können wir als eine der innovativsten Regionen Europas eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung neuer Konzepte und Lösungen einnehmen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen". Besonders erfreut zeigte sich Mentrup, dass die neue Ausgabe des Wirtschaftsspiegels von der Baden TV GmbH trotz der Krisenzeit "pünktlich und vollständig" herausgegeben wird.

Gute Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen

"Karlsruhe ist hervorragend gerüstet für die Zukunft - verschiedene Rankings belegen dies. Ortsansässige Unternehmen bekennen sich deshalb gerne zu Karlsruhe, und unsere Stadt ist ein attraktiver Standort für neue Unternehmensansiedlungen. Für Karlsruhe und die Region ergeben sich dadurch viele positive Effekte, und Karlsruhe kann seinen Platz in der digitalen und vernetzten Wirtschaft weiter festigen", erläutert Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe und verantwortlich für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen, in ihrem Beitrag.

Zu Innovationstreibern und mit ihren neuen Ideen gleichzeitig zu Problemlösern werden oft auch Gründerinnen und Gründer. "Dieses Potential fördern wir ganz gezielt, damit aus diesen Ideen Unternehmen werden können", betont Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung. Das von der Wirtschaftsförderung initiierte "Aktionsprogramm Handwerk" solle wiederum gezielt das lokale Handwerk fördern.

Die besondere Stärke des IT-Standorts Karlsruhe sichtbar machen, das hat sich die Initiative karlsruhe.digital auf die Fahnen geschrieben. Dies soll bei der Bunten Nacht der Digitalisierung im Oktober erneut erlebbar werden. Und nicht zuletzt passe die EFFEKTE-Reihe Wissenschaftsdienstag, die am 14. Juli Corona-bedingt als Online-Stream startet, mit ihrem Motto 2020/21 "Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit" sehr gut zum diesjährigen Wirtschaftsspiegel. Das Wissenschaftsbüro bringt hier Karlsruher Wissenschaftseinrichtungen zusammen, die sich schon seit vielen Jahren mit diesen globalen Zukunftsthemen beschäftigen und Antworten liefern.

Grenzüberschreitende Zukunftsregion

Der Wirtschaftsspiegel zeigt auf 108 Seiten ein weiteres Mal den Querschnitt einer pulsierenden und zukunftsorientierten Region. Denken und handeln kennt dabei keine Grenzen: Nachdem die TRK mit dem Département Bas-Rhin einen neuen Gesellschafter an Bord hat, deckt sie mit den elsässischen Partnern nun einem internationalen Wirtschaftsraum mit mehr als 1,6 Millionen Menschen ab. Aktuelle Standortinformationen zu Karlsruhe und der TechnologieRegion bilden darüber hinaus wieder verlässliche Seismografen einer der erfolgreichsten Wirtschaftsregionen Europas.

Der Wirtschaftsspiegel ist erhältlich in Rathäusern oder direkt über Baden TV (dort auch digital unter baden-tv.com) .
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe