Internetbasierte Fahrzeugzulassung einfacher möglich - Behörde erlaubt Antragstellung ohne vorherige Authentifizierung

Veröffentlicht von Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

Über das vom Bund entwickelte Verfahren "i-KfZ" lassen sich seit Oktober 2019 Standardvorgänge bei der Autozulassung zuhause am Computer erledigen. Bürgerinnen und Bürger können sich den Behördengang sparen und ihre Anträge direkt online stellen. Die Zulassungsunterlagen werden per Post zugestellt.

Allerdings hat sich der gewünschte Effekt der internetbasierten Zulassung bislang weder in Karlsruhe, noch bundesweit eingestellt. "Wir stellen immer wieder fest, dass für viele Menschen die bislang notwendige Authentifizierung mit der e-ID-Funktion des Personalausweises eine zu hohe Hürde darstellt", so der zuständige Ordnungsdezernent Dr. Albert Käuflein.

Persönliche Daten werden im Nachhinein geprüft

Ab sofort verzichtet die städtische Zulassungsbehörde daher auf die vorherige Authentifizierung. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hatte diese Option eingeräumt. Zwar werden die persönlichen Daten weiterhin geprüft, nun aber im Nachgang durch die Zulassungsstelle. Neu- und Wiederzulassungen, Umschreibungen und Außerbetriebsetzung eines Fahrzeuges können damit künftig noch einfacher beantragt werden.

"Ich freue mich, dass wir damit den digitalen Service in diesem Sinne weiterentwickeln können", hofft Käuflein, "dass die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot zahlreich annehmen werden."
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe