Stadtoberhäupter verfassen gemeinsam Globale Erklärung für Demokratie

Veröffentlicht von Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

 

Mehr als 50 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus fünf Kontinenten erkennen entscheidende Rolle der Städte bei der Stärkung der Demokratie an

Der German Marshall Fund (GMF) gab am 29. Juni bekannt, dass sich 51 Stadtoberhäupter aus fünf Kontinenten zusammengeschlossen haben, um in Zusammenarbeit mit dem Global Parliament of Mayors, GMF Cities und dem Pact of Free Cities die "Globale Erklärung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für Demokratie" zu verabschieden. Auch die Stadt Karlsruhe ist darunter.
Karlsruhe in besonderer Verantwortung

"Der Pakt der freien Städte ist zu einer globalen Bewegung von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern geworden, die sich gezielt in ihren Städten für die Stärkung demokratischer Rechte und Werte einsetzen. Als Stadt des Rechts sieht sich Karlsruhe hier in einer besonderen Verantwortung", betont Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
Angriffe auf Meinungsfreiheit abwehren

Die Städte stehen nicht nur aus Sicht des Karlsruher OBs an vorderster Front, wenn es darum geht, die liberale Demokratie zu bewahren und Angriffe auf die Meinungsfreiheit abzuwehren. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bekräftigen in der Erklärung ihr starkes Engagement für die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Rechtsstaatlichkeit auf allen Regierungsebenen.
Zweier Gipfel für Demokratie im Frühjahr 2023

Die Erklärung geht auf die Verpflichtungen zurück, die die Stadtoberhäupter auf dem Gipfel für Demokratie im Jahr 2021 eingegangen sind. Sie wurde durch einen vom Chicago Council on Global Affairs und GMF Cities veranstalteten Dialog zum Thema Demokratie untermauert und treibt das Aktionsjahr der zusammengeschlossenen Städte im Vorfeld des zweiten Gipfels für Demokratie im Frühjahr 2023 voran.
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe