Dritter bundesweiter Blitzmarathon am 16./17. April 2015 in Planung - Bürger können erneut sogenannte "Aufregerstellen" melden

Veröffentlicht von Klaus Melchert am .

Wie heute durch Herrn Innenminister Reinhold Gall angekündigt, findet am 16./17. April 2015 der dritte bundesweite 24-Stunden-Blitzmarathon statt, der dieses Jahr erstmals europaweit durchgeführt wird.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe werden die Verkehrsteilnehmer 24 Stunden lang mit flächendeckenden Geschwindigkeitskontrollen rechnen müssen. Gemeinsam mit den örtlichen Kommunen werden hauptsächlich Geschwindigkeit, Gurt, Handynutzung aber auch andere sicherheitsrelevante Verstöße kontrolliert und geahndet. Dabei werden nahezu alle zur Verfügung stehenden stationären und mobilen Geschwindigkeitsmessanlagen in Betrieb genommen, um die Gefahren des zu schnellen Fahrens ins Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu rücken. Mit dem Ziel, dass grundsätzlich langsamer gefahren wird, ist geplant, die festgelegten Kontrollstellen vorher im Internet zu veröffentlichen. Bei der Festlegung der Kontrollörtlichkeiten werden die Bürgerinnen und Bürger erneut in die Planungen des 24-Stunden-Blitzmarathons mit einbezogen. Hierzu steht in der Zeit vom Montag, 30.03. bis Freitag, 06.04.2015 im Internet unter https://blitzmarathon.polizei-bw.de (Achtung ! - ohne www) eine eigens eingerichtete Internet-Plattform zur Verfügung, über die Bürgerinnen und Bürger ihre "Aufregerstellen", also Örtlichkeiten, an denen ihrer Meinung nach zu schnell gefahren wird, melden können. Sollte kein Internet-Anschluss zur Verfügung stehen, bietet das Polizeipräsidium Karlsruhe in der Zeit von Dienstag, 31.03. bis Mittwoch, 08.04.2015 an den Werktagen jeweils zwischen 09:00 - 15:00 Uhr unter den Telefonnummern 0721/ 939-4171 und - 939-4792 die Möglichkeit, die gewünschten Geschwindigkeitsmessstellen telefonisch mitzuteilen. Die breit angelegte Beteiligung und Transparenz hatte schon im Vorjahr für ein durchweg positives Echo in der Bevölkerung und den Medien gesorgt, wobei rund 50 gemeldete "Aufregerstellen" im Kontrollkonzept berücksichtigt werden konnten.

Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Karlsruhe