Proben für experimentelles Musikprojekt in Bruchsal beginnen

Veröffentlicht von Klaus Melchert - Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

Einlasskarten kostenfrei erhältlich / Zahlreiche mitwirkende Ensembles aus Bruchsal.
Die Partituren liegen vor, die Proben beginnen: Die Komponistin Cathy Milliken hat die Arbeit an ihrem Stück „Brusl“, das in der musikalischen Sprache der Gegenwart zu einer Entdeckungsreise zu Klängen, Tönen und Stimmungen einlädt, abgeschlossen und erarbeitet nun das Werk gemeinsam mit den Mitwirkenden in den nächsten Wochen bis zur Uraufführung am 15. Oktober.

Eine große Zahl an Bruchsaler Gruppen ist mit dabei, darunter die Schulbands des Heisenberg-Gymnasiums und des Gymnasium St. Paulusheim. Gleich mit drei Ensembles ist die Musik- und Kunstschule Bruchsal beteiligt: Das Oboen-Ensemble von Marcus Kappis, das Schlagzeug-Ensemble von Heidi Merz und Bronia Hörburgers „ensemble kunterbunt“ gestalten das Projekt ebenso mit wie mehrere junge Sängerinnen und Sänger aus den Reihen der Schlossspatzen. Der Verein Junge Gitarristen, ein Gitarren-Volkshochschulkurs und das Trio Shtetl Tov wirken musikalisch mit, Choreografien bieten die Tänzerinnen des Ateliers der Künste von Christel Nowozamsky-Gharib. Begleitende Texte werden gelesen von Karina Liebgott (Exil-Theater) und Joerg Bitterich von der Badischen Landesbühne.
Das experimentelle Musikprojekt erlebt am Samstag, 15. Oktober um 19 Uhr in einem Saal auf dem TRIWO-Technopark seine Uraufführung (Gebäude 5112, Werner-von-Siemens-Straße, Wegweisung vor Ort). Veranstalter ist das Netzwerk Neue Musik, gefördert wird die Aufführung von der Baden-Württemberg-Stiftung und der Stadt Bruchsal. Der Eintritt ist frei, aus Kapazitätsgründen sind aber Einlasskarten erforderlich, die in der Tourist-Information sowie bei der Auskunft im Rathaus am Marktplatz (Kaiserstraße 66) erhältlich sind. Nähere Informationen sind erhältlich bei der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Tel. 07251/79-380, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: Stadt Bruchsal - Hauptamt, Abt. Kultur